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Änderung bei Wanderung Nr. 14
"Wein- und Obstbau im SaarLorLux-Dreiländereck "Obermosel".
Durch die Moselgemeinde Schengen". Band 1 , Seite 222
Geänderter Text:
"Das zusammenhängende Weinbaugebiet an der Mosel beginnt im lothringischen Haut-Kontz und Contz-les-Bains. Das benachbarte Dorf Schengen ist der südlichste luxemburgische Weinort. In ganz Europa ist
sein Name bekannt geworden durch den 1990 dort geschlossenen Staatsvertrag der Mitgliedstaaten der Europäischen Union über die Aufhebung der Grenzen - in Schengen wurde damit europäische
Zeitgeschichte geschrieben. Mit der im Jahre 2000 erfolgten Gründung des interkommunalen Zweckverbandes "Schengener Eck" luxemburgischer und saarländischer Gemeinden wurde ein grenzüberschreitendes
Touris-musgebiet geschaffen, in dem das Motto "Europa grenzenlos erleben" umgesetzt wird.
Quer über den Stromberg zwischen Schengen und Contz-les-Bains verläuft die grüne Grenze zwischen dem Großherzogtum Luxemburg und der Republik Frankreich - in heutiger Zeit, insbesondere dank des Schengener Vertrages (siehe Textkasten), kein Problem, hier eine Wanderung durchzuführen. Wir können vom Stromberg aus zwei sehr unterschiedlich alte Täler der Mosel sehen, das eine aus der Vogelperspektive mit Motorschiffen so klein wie Spielzeuge, das andere voller Felder, aber ohne Wasser.
Die Route beginnt an der Gedenkstätte für das Schengener Abkommen an der Uferpromenade unmittelbar neben der Mosel. Wir gehen in Richtung Brücke und biegen nach rechts in die Rue de la Moselle ab. Dort sind rechterhand eine Weinpresse und ein Sonnenuhrkreuz von 1612 zu sehen. An dieser Stelle war der Zugang zur Moselfähre, als es noch keine Brücke über den Fluss gab. Wir wenden uns von der Hauptstraße nach links am Koch-Haus von 1779 vorbei zum Europaplatz , wo wir einen Gedenkstein zum Vertrag von Schengen von 1990 "Grenzenloses Europa" finden. Hier wurde jüngste europäische Geschichte ge-schrieben (siehe Textkasten)."
Routenänderung:
Gehen Sie vom Barockgarten des Schengener Schlosses nicht zur Mosel hinunter, sondern nehmen Sie am Europaplatz die Straße Hemmeberreg nach links den steilen Hang hinauf. Folgen Sie dieser Straße
immer geradeaus durch die völlig neu gestalteten Weinberge und den anschließenden Wald, bis Sie zum ehemaligen Zöllnerunterstand gelangen.
Von dort geht es auf der Route weiter wie im Text auf S. 223 (Mitte) beschrieben und in der Karte gezeichnet.
Änderungen bei Wanderung Nr. 17
"Moore bei Morbach" Band 1, Seite 254
Im Anfangsbereich der Route (Bereich des Steinbruchs) haben sich gravierende Veränderungen der Situation ergeben, so dass größere Korrekturen erforderlich sind. Solange diese nicht geklärt sind, wird
empfohlen, diese Wanderung nicht durchzuführen.
Änderung bei Wanderung Nr. 19
"Grenzsteine im Saargau" Band 1, Seite 275
Die Bildunterschrift muss richtig lauten: "Blick von der Gauhochfläche nach Wellingen"
Änderung bei Wanderung Nr. 10
"An Lautenbach und Oster" Band 2, Seite 163 - 164; Karte S. 167
Im Routenabschnitt hinter Punkt 5 wurde die Wegeführung geändert. Daher müssen die folgenden Sätze entfallen:
"An der nächsten Möglichkeit verlassen wir unseren Weg nach links, biegen aber schon nach wenigen Metern nach rechts auf den mit einer roten Rosette markierten Weg ab. Er behält das bisherige
Geländeniveau bei und mündet nach 250 m an der Waldabteilung 254 "Gillenberg" in einen breiten Waldweg, den wir geradeaus nehmen."
Sie werden durch folgenden Text ersetzt:
"Der gut ausgebaute Forstweg verliert in einem lang gezogenen Rechtsbogen kontinuierlich an Höhe; er ist als Saarland-Rundwanderweg markiert. Fast am Ende des Bogens biegt ein mit einem roten Punkt
gekennzeichneter Weg im spitzen Winkel nach links ab; diesen Weg steigen wir hangaufwärts bis zu seiner Einmündung in einen breiten Waldweg, den wir nach rechts nehmen. Er führt auf eine Waldlichtung
zu."
Es folgt der bisherige Text: "An einer großen Waldlichtung angekommen, ..."
Der gedruckte Kartenausschnitt enthält den richtigen Waldweg als topographisches Merkmal, allerdings nicht mit einer rot gepunkteten Wanderroutenmarkierung.
Änderung bei Wanderung Nr. 13
"Die Kleinstädte Vic-sur-Seille und Marsal..." Band 2, Seite 214 bis 215
Der Dreschplatz Place du Tripot erhält die Hinweisnummer [5].
Dementsprechend verschieben sich die nächsten Nummern wie folgt:
Brunnen Bonne Fontaine [6]
Aussichtspunkt [7]
Seille-Panorama [8]
Diese Nummerierung stimmt mit den in der Karte auf S. 213 eingetragenen Ziffern überein.
Wanderung Nr. 6
S. 99 "Der Biber als Landschaftsgestalter in den Tälern der Jll"
Umzug der Biber!
Im Bereich des Alsbaches (vgl. Karte, Hinweispunkt [5]) ist nach Aufgabe der Biberburg und Wegspülen des Biberdammes im Jahre 2006 der größte Bibersee des Jllgebietes leider verschwunden. Die
Biberfamilie ist bachaufwärts gewandert, da sie die Gehölze im aufgelassenen Burg-Umfeld weitgehend abgeweidet hatte.
Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass Biber in ein paar Jahren bei erfolgreichem Stockausschlag der Weidensträucher diesen Bachabschnitt wieder zurückerobern werden. (Feb. 2007)
Wanderung Nr. 10
Beckingen-Saarfels:
Textänderungen von S. 159 (2. Absatz) bis S. 161 (2. Abs.):
"Ausgangspunkt der Wanderung ist oberhalb des Dorfes Saarfels das Fischerberghaus , das 1961 vom Saarwaldverein errichtet wurde. Von hier aus gehen wir auf dem markierten Weg Nr. 11 in den Wald
hinein. Nach 100 m setzt sich dieser Weg an einer Durchfahrtsperre nach halbrechts versetzt geradeaus fort. Er verläuft am Waldrand entlang. Wir befinden uns nun im Naturschutzgebiet (NSG)
Wolferskopf. Gleich hinter der zweiten Durchfahrtsperre schauen wir in das Haustadtertal, das landwirtschaftlich intensiv genutzt wird. Wir können auch in das Saartal blicken; bei gutem Wetter geht
die Sicht weit über den Hüttenstandort Dillingen und die große Bergehalde von Ensdorf hinaus bis nach Völklingen. Bei der Verebnung, auf der wir uns befinden, handelt es sich um
Kalkverwitterungsböden mit hohem Tonanteil und darunter liegendem Sandstein. Die Wiesen werden für Mutterkuhhaltung mit Vogesenrindern, einer alten, an die hiesigen Standortbedingungen angepassten
Rinderrasse, genutzt (insgesamt 25 ha). Die natürliche Verbuschung – insbesondere mit Weißdornhecken – wurde teilweise zurückgenommen, soll aber als strukturierendes Landschaftselement erhalten
bleiben.
Im Folgenden achten wir auf die Wegmarkierung 4 und 5. Die Route biegt hinter der zweiten Sperre nach links in den Wald hinein ab und führt nach 150 m wieder nach rechts am Waldrand entlang. 100 m
weiter tauchen im Walde links hinter einer Sitzbank mit Infotafel die Reste eines früheren Bunkers [1] auf. Insgesamt befinden sich 15 ehemalige Bunker im Naturschutzgebiet; im 2. Weltkrieg waren sie
Bestandteil des Westwalls. Heute dienen sie einer friedlichen Nutzung: Sie sind wichtige Aufenthaltsräume für Fledermäuse.
Wir folgen weiter den Markierungen 11 – 4 – 5. In Höhe einer neu errichteten Feldscheuer erkennen wir rechts und links von einer Hochspannungsfreileitung auf zwei Steinsockeln Viehtränken [2], die von einem sog. Widder (einer hydraulischen Stoßhebe-anlage) gespeist werden. In einer Zickzack-Kurve unterqueren wir die Stromleitung und behalten unsere bisherige Wanderrichtung bei. Achtung: 20 m vor Eintritt in den Wald nehmen wir den nach rechts abbiegenden, abwärts führenden Weg Nr. 4 (Grenzsteinweg) und verlassen damit die Höhe. Im weiteren Verlauf führt die Route an mehreren großen Grenzsteinen [3] von 1779 vorbei. Hier bestand eine bedeutende Staatsgrenze zwischen dem Herzogtum Lothringen (Herrschaftszeichen Bourbonen-Lilie) und dem Kurfürstentum Trier (Herrschaftszeichen kurtrierisches Kreuz). Die alten Grenzsteine wurden teilweise durch neue ersetzt.
Der Weg bleibt oberhalb des Steilhanges eines ehemaligen Kalksteinbruches [4] , eines von insgesamt fünf Kalk- und zwei Sandsteinbrüchen innerhalb des NSG. Der Wald, den wir randlich durchwandern, ist Bestandteil des NSG; er wird naturnah bewirtschaftet. Er soll sukzessive in Laubmischwald umgewandelt werden. Rund 25 ha der 110 ha großen Waldfläche werden als "Urwald" einer natürlichen Entwicklung überlassen.
Nach Austritt aus dem Wald ist wieder besonders acht zu geben: Unsere Route biegt an einem gelben Saar-Ferngas-Leitungspfosten nach links, hangaufwärts führend, ab (weiterhin Markierung 4). Nach 500 m ..."
Wanderung Nr. 14
Saarbrücken-Kirschheck
Seite 215 - 216 und Seite 218, Punkt [4] "Kommunizierende Röhren":
Diese Kunstinstallationen mussten von der Forstverwaltung wegen wiederholter Sachbeschädigung leider entfernt werden.
Wanderung Nr. 3
Ihnerbachtal zwischen Ihn und Leidingen
Seite 45: Hinter Punkt 4 kann der Wiesenpfad nicht mehr begangen werden, sondern es muss der befestigte Fahrweg bis zur nächsten Abzweigung genommen werden; dort geht es dann nach rechts hinunter zum
Ihnerbach.
Wanderung Nr. 8
Simbachtal - Spichern
Seite 112 und 120: Der Wanderparkplatz am Giffertswald wurde geschlossen. Stellen Sie ihr Auto entweder beim Gasthaus Woll oder an der Kriegsgräbergedenkstätte des zweiten Weltkrieges - Punkt [10] -
ab.
Auf der Karte (S. 121) muss Punkt [11] rd. 3 cm nach oben verlegt werden: Die Gedenksteine befinden sich nördlich des Gasthauses Woll.
Wanderung Nr. 5, Igel/Mosel
Seite 77:
Das Trafohäuschen wurde zwischenzeitlich abgerissen. Das Moselhöhenwegzeichen (M) wurde an einem nahegelegen Baum angebracht.
Wanderung Nr. 7, Kordel/Kyll
Seite 100 - 104:
Durch Windbruch ist der Weg Nr. 3 zwischen dem jüdischen Friedhof und dem Nischenkreuz am Kimmlinger Bach zur Zeit schwer passierbar. Wer vermeiden möchte, um die umgestürzten Bäume herum oder unter
ihnen hindurch zu gehen, sollte in Kordel auf der Kimmlinger Straße weiter in Richtung Kimmlingen wandern, bis hinter der Reitzenmühle der Gottgraben (markierter Weg Nr. 4) erreicht ist.
Wanderung Nr. 8, Kreuzweiler
Seite 126:
Die richtige Telefonnummer des Weinguts Carlsfelsen in Palzem ist (06583) 535.